Katastrophenschutzumfrage 2024

Am 14. Juli 2024 jährt sich die Flutkatastrophe 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen zum dritten Mal. Das Krisennavigator – Institut für Krisenforschung, ein Spin-Off der Universität Kiel, nimmt diesen Jahrestag zum Anlass, um den aktuellen Stand und bestehenden Verbesserungsbedarf des Katastrophenschutzes in den 294 Landkreisen, 106 kreisfreien Städten und drei Stadtstaaten in Deutschland (explorativ) zu erfassen.

Sie arbeiten in einem Amt oder in einer Behörde für Katastrophen- und Bevölkerungsschutz auf kommunaler Ebene in Deutschland? Dann würden wir uns sehr freuen, wenn Sie sich einige wenige Minuten Zeit nehmen, um den kurzen Fragebogen auszufüllen. Die Teilnahme ist vollständig anonym möglich. Die Ergebnisse der Katastrophenschutzumfrage 2024 werden leicht zeitversetzt unter www.katastrophenforschung.de veröffentlicht. Rückfragen beantworten wir gerne unter Telefon: +49 (0)431 907 - 26 10 bzw. per E-Mail forschung@ifk-kiel.de. Teilnahmeschluss ist Freitag, 11. Oktober 2024. Vielen Dank für Ihren wertvollen Beitrag zur empirischen Krisen- und Katastrophenforschung.

Business Continuity Management in der PraxisNach dem Abschicken der Umfrage (siehe unten) haben Sie auf der Folgeseite die Möglichkeit, Ihre E-Mail-Adresse anzugeben. Diese wird unabhängig vom Fragebogen gespeichert. Mit etwas Glück gewinnen Sie eine von drei Freikarten für den Zertifikatslehrgang „Katastrophenmanager (m/w/d)“ (www.katastrophenmanager.de) der Deutschen Gesellschaft für Krisenmanagement e.V. Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

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1. Landkreis / kreisfreie Stadt / Stadtstaat

1.1 Welchem Typ einer Gebietskörperschaft gehört Ihr Amt / Ihre Behörde an?*

  Landkreis
  Kreisfreie Stadt
  Stadtstaat

1.2 Wie viele Einwohner (m/w/d) hat Ihr Landkreis bzw. Ihre kreisfreie Stadt bzw. Ihr Stadtstaat?*

  weniger als 100.000
  100.000 bis 150.000
  150.001 bis 250.000
  250.001 bis 500.000
  mehr als 500.000

1.3 In welchem Bundesland liegt Ihr Amt / Ihre Behörde?*

 

*) Pflichtfeld

2. Amt / Behörde für Katastrophenschutz

2.1 Welche Funktion üben Sie im Amt / in der Behörde für Katastrophenschutz aus?

  Leitung
  Fachexperte
  Sonstiges:


2.2 Wie viele Mitarbeiter (m/w/d) sind in Ihrem Amt / Ihrer Behörde für Katastrophenschutz beschäftigt?

 

2.3 Für welche der folgenden Bereiche ist Ihr Amt / Ihre Behörde zuständig?
(Mehrfachantworten möglich)

  Krisenmanagement (z.B. befürchteter Energiemangel)
  Katastrophenschutz (z.B. akutes Hochwasser)
  Zivilschutz (z.B. Verteidigungsfall)

3. Krisen- und Katastrophenfälle bzw. Großschadensereignisse

3.1 Mit welcher Anzahl von Echt- und Übungsfällen hatte Ihr Amt / Ihre Behörde in den zurückliegenden drei Jahren (Juli 2021 bis Juni 2024) zu tun?

0 1 2 3 mehr als 3
Echtfälle
Übungsfälle

3.2 Mit welcher Art von Echt- bzw. Übungsfällen hatte Ihr Amt / Ihre Behörde in den zurückliegenden drei Jahren (Juli 2021 bis Juni 2024) zu tun? (Mehrfachantworten möglich)

Echtfälle Übungsfälle keine Fälle
Infrastrukturbezogene Fälle
(z.B. Gebäudeeinsturz, ÖPNV-Havarie, Stadionpanik)
Gesundheitsbezogene Fälle
(z.B. Trinkwasserverunreinigung, Pandemie, MANV)
Umweltbezogene Fälle
(z.B. Waldbrand, Hochwasser, Dürre)
Technikbezogene Fälle
(z.B. Stromausfall, IT-Ausfall, Chemieunfall)
Kriminalitätsbezogene Fälle
(z.B. Terrorismus, Hackerangriff, Amoklage)

4. Krisen- und Katastrophenstäbe

4.1 Welche Instrumente nutzen Sie in Ihrem Amt / Ihrer Behörde zum Katastrophenschutz? (Mehrfachantworten möglich)

Prävention Bewältigung nicht genutzt
Risikoanalyse, Katastrophenaudits etc.
Stabsübungen, Medientrainings etc.
Checklisten, Pläne, Portale etc.
Stabsorganisation gemäß DV 100 (VwS, TEL etc.)
Sensibilisierung der Bevölkerung durch Broschüren, Tage der Offenen Tür etc.
Software zur Stabskoordination, Einsatzführung etc.
KI-Tools für die Einsatzplanung, Vorhersage, Bürgerkommunikation etc.
Alarmierungssysteme (Stabsmitglieder)
Lokale Warnmittel (Sirenen, Lautsprecher)
Unterbrechungsfreie Stromversorgung (Stäbe)
Mustertexte für die Medieninformation, Bürgerkommunikation etc.
Infopunkte, KatLeuchttürme, Hotlines etc.
Psychosoziale Versorgung, Debriefings etc.

4.2 Wie beurteilen Sie die Ausstattung und Prozesse der Stabsorganisation zum Katastrophenschutz in Ihrem Amt / Ihrer Behörde?

sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft keine Angabe
Räumlichkeiten
Technische Ausstattung
Ausbildungsstand
Stabsgröße
Stabszusammensetzung
Stabsführung
Verfügbarkeit von Lageinformationen
Medien- und Bürgerkommunikation
Unterstützung durch die Politik

4.3 Wie beurteilen Sie die interne und externe Zusammenarbeit in Ihrem Amt / Ihrer Behörde beim Katastrophenschutz?

sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft keine Angabe
Zusammenarbeit intern (Verwaltung, Politik etc.)
Zusammenarbeit mit privaten Hilfsorganisationen (JUH, DRK, Malteser, DLRG etc.)
Zusammenarbeit mit staatlichen Hilfs-
organisationen
(THW, Bundeswehr etc.)
Zusammenarbeit mit dem Bund (BBK, BSI etc.)
Zusammenarbeit mit dem Land (Ministerien, Polizei etc.)
Zusammenarbeit mit KRITIS-Einrichtungen (Energie, Gesundheit etc.)

5. Verbesserungsbedarf

5.1 Wo sehen Sie auf kommunaler Ebene Verbesserungsbedarf beim Katastrophenschutz?

5.2 Wo sehen Sie auf Landesebene Verbesserungsbedarf beim Katastrophenschutz?

5.3 Wo sehen Sie auf Bundesebene Verbesserungsbedarf beim Katastrophenschutz?

6. Ausblick

6.1 Wie werden sich die Rahmenbedingungen Ihres Amts / Ihrer Behörde im Bereich Katastrophenschutz zukünftig entwickeln?

zunehmen unverändert abnehmen keine Angabe
Anzahl der Katastrophenfälle
Vielfalt der Katastrophenfälle
Komplexität der Bewältigung
Dauer der Bewältigung
Anzahl der Mitarbeiter (m/w/d)
Anzahl der Übungen
Budget zur Katastrophenprävention
Budget zur Katastrophenbewältigung
Maßnahmen zur Bevölkerungssensibilisierung

6.2 Wie werden sich die Ursachen von Krisen- und Katastrophenfällen zukünftig verändern?

zunehmen unverändert abnehmen keine Angabe
Großflächiger Ausfall der technischen Infrastruktur (z.B. Energie)
Cyberangriff
Großbrand oder (Gas-)Explosion
Chemie- oder kerntechnischer Unfall, Schadstoffaustritt
Naturkatastrophe (z.B. Flut, Dürre)
Gebäude-, Brücken- oder Straßeneinsturz, Tunnelunglück
Massenunfall mit Beförderungsmitteln
Massenpanik
Großflächige Kontamination von Nahrungsmitteln
Seuche oder Infektionskrankheit
Terror- oder Bombenanschlag, Erpressung
Massive Gefährdung durch Kampfmittel als Altlasten
Kriegshandlung auf deutschem Boden
Sonstiges:

Anmerkungen

Teilnahmestichwort:

  

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